30 Dezember 2006

Wenn eine(r) eine Reise tut...

dürfen die anderen zwei nicht fehlen!
Patty, Silke und ich waren in Köln und haben zwei aufregende aber auch entspannte und vor allem lustige Tage verlebt.
Am Donnerstag um 9:10 ging es los: Ich fuhr mit der S1 von Rodgau nach Frankfurt/Konsti, wo ich mich für die Weiterfahrt zu Silke mit Patty traf. Von der Konsti aus fuhren Patty und ich weiter mit der U5 in Richtung Preungesheim, wo sich auch der Frauenknast befindet, was jetzt aber nicht zur Sache tut. Bei Silke angekommen, tranken wir noch gemeinsam einen Kaffee, bevor es mit dem Auto nach Köln ging. Für die Fahrt von Frankfurt nach Köln brauchten wir knapp zwei Stunden und für die Suche nach unserem Hotel noch einmal eine Stunde. Köln ist eine einzige Katastrophe, da es fast nur Einbahnstraßen gibt oder man nicht abbiegen darf, wo man abbiegen muss. Und wenn man einen "U-turn" machen möchte, muss man erst 50 km fahren, um diese Möglichkeit zu bekommen. Aber gegen 14 Uhr hatten wir es geschafft. Wir bezogen unser Drei-Bett-Zimmer im Hotel "Arde", welches direkt neben dem WDR liegt! Hätten wir das gewusst, wären wir sicherlich eine Stunde früher im Hotel gewesen.
Gleich nach Ankunft ließen wir uns noch einen Kaffee geben, bevor wir zum Höhepunkt des Tages übergingen.

Interview mit Dr. Guido Steinberg

Wir hatten um 15 Uhr einen Interviewtermin mit Dr. Guido Steinberg. Er hatte von einem Freund (auch Journalist) ein Büro im Hafen von Köln zur Verfügung gestellt bekommen. Wir erwarteten eine vollkommen abgelegene Butze, überhäuft mit Büchern, Zetteln und Kippen - aber was uns erwartete, ließ uns den Kinnladen runterfallen.
Das Büro war in einem restaurierten Hafengebäude untergebracht, welches mit vielen spitzen Giebeln und Türmchen versehen war. In Köln nennt man das Haus "Siebengebirge" wegen der vielen Dächer und Türme. (Auf dem Foto ist es noch nicht renoviert.)
Dort befand sich das Büro im zweiten Stockwerk. Es bestand aus drei Büroräumen, die alle sehr hell, geräumig und vor allem aufgeräumt waren. Zudem hatte jedes Büro den direkten Blick auf den Rhein. Einfach phänomenal!!!
Dr. Steinberg teilte uns dann mit, dass der Besitzer des Büros für Frontal und Panorama arbeitet, na dann.....
Heute war Patty die Interviewerin, ich kümmerte mich um die Aufnahmetechnik und
Silke leistete Beistand. Als Patty begann, fuhr auf dem Rhein gerade ein Frachtschiff mit dem Namen "Excalibur" vorbei, was für mich das Zeichen war, dass es nur gut werden kann.
Das Gespräch verlief, wie schon bei Jürgen Roth, ohne Zwischenfäle und absolut souverän.

Sektchen???

Gegen 17 Uhr waren wir zurück in der Stadt und genehmigten uns erst einmal einen Prossecco. Den hatte sich Patty schwer verdient und er tat sein Übriges: Bei unserem Shoppingbummel auf der Ehrenstraße waren wir drei sehr leichtfüßig und uns ging es nur gut!
Später stellte sich der kleine (große) Hunger ein und wir suchten auf Anraten eines Freundes von Silke (Marc sei hiermit herzlich gegrüßt!
und Conny unbekannterweise auch!) die italienische Trattoria "Silvano" auf, wo wir super-lecker tranken und spiesen.
Gegen 24 Uhr wankten wir in Richtung Hotel und begaben uns ins Bett. Mich raffte es bereits nach wenigen Minuten hin, Silke und Patty plauderten die halbe Nacht durch. Schön war's!

Am nächsten Morgen genossen wir das leckere Frühstücksbuffet und machten und gleich darauf auf den Heimweg. Zurück brauchten wir nur knapp zwei Stunden und als krönenden Abschluss tranken wir bei Sike noch einen Kaffee, bis Patty und ich uns auf den Heimweg machten.
Es waren zwei gelungene Tage, die wir auf jeden Fall irgendwann wiederholen werden. Ziele haben wir genug und es muss ja nicht immer ein Interview sein...






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