Also machten w
Bei der Ankunft stellten wir schon fest, dass die Eifel das optimale Urlaubsziel für Rentner ist. Einruhr heißt das Idyll am Rursee und wir hatten den direkten Blick auf den See. Am Ankunftstag erkundeten wir Einruhr, was allerdings in einer halben Stunde erledigt war. Also beschlossen wir, Essen zu gehen. Wir fanden ein Restaurant
mit gutbürgerlicher Küche, wo wir beide zwei kleine Haxen mit Kartoffelbrei und Sauerkraut aßen. Dazu genehmigten wir uns das eine oder andere Kölsch und zur Verdauung einen Obstler. Dort stellten wir auch fest, dass wir nicht allein sind: Herbert hatte sich eingeschmuggelt und wollte an dem lustigen Trinkvergnügen teilnehmen.Wo es noch am Ankunftstag regnete, hatten wir am zweiten Tag größeres Glück mit dem Wetter. Wir machten uns auf den Weg nach Trier, wo wir eine Stadtrundfahrt machten und uns einige römische Relikte, wie z. B. die Porta Nigra anschauten. Von Trier aus fuhren wir dann nach Lu
xemburg, um erstens günstig zu tanken (1,11€ der Liter Super), zweitens stangenweise Kippen zu kaufen und natürlich belgisches Bier (die Belgier trinken fast nur Starkbier). In Luxemburg-Stadt lotste mich Geo durch die Innenstadt, was einiges an Nerven kostete, weil sich die Menschen dort nicht wirklich an irgendwelche Verkehrsregeln halten. Glücklich am Stadtrand angekommen, stellte Geo dann fest, dass wir in die falsche Richtung gefahren waren, so dass wir noch einmal die Stadt durchqueren mussten.Wir durchfuhren Luxemburg in Richtung Norden und kamen nach Belgien. Hier gi
bt es viele kleine Städte aber sehr viel mehr Gegend, zumindest im Deutsch-Belgischen-Naturpark.Abends gegen 22 Uhr erreichten wir Malmedy, wo wir belgische Fritten aßen. Eine Giganttüte knusprige Fritten mit einer Auswahl von etwa 20 Soßen. Wir entschieden uns für eine große Portion mit Mayonaise und Currysoße.
Gegen 1:30 erreichten wir unsere Pension, machten uns ein belgisches Bier auf, schauten uns die Bilder des Tages an und begaben uns dann ins Bett.
Am darauffo
Doch der "Aufstieg" hatte sich gelohnt, der Ausblick war einfach toll. Zwar sollte man vom Turm aus zwei Maare sehen können, aber leider gab es nur noch den Blick auf das Weinfelder Maar, zum anderen war die Sicht zugewachsen.
Am A
Da wir tatsächlich für dieses Event sehr spät dran waren, fanden wir einen Stellplatz etwa eine halbe Stunde Fußweg entfernt. Gehört hatten wir, dass das Feuerwerk 90 Minuten dauern und die Atmosphäre sehr schön sein sollte. Bei Ankunft erinnerte uns das Treiben mehr an einen Rummel, wo sich alles trifft, was Beine hat. Alte Leute, die mit Reisebussen angekarrt worden waren, Jugendliche, die sich schon auf dem Hinweg die Birne weggeschossen hatten und grölend auf den Wiesen tobten, Familien mit Kindern von 0-?, Kegel- und Strickvereine und wir zwei.
Den optimalen Platz hatten wir nicht, wir konnten weder direkt auf die Mosel noch auf den Rhein schauen aber das Feuerwerk war gut zu sehen. Nur dauerte es keine 90, sonde
Man erzählte mir diese Woche, dass das Feuerwerk tatsächlich 90 Minuten dauert, allerdings insgesamt. Dafür muss man allerdings auf einem Schiff sein und viele Orte anfahren, die an diesem Abend ein Pyrospektakel veranstalten und den Abschluss macht dann Koblenz mit 30 Minuten.
Bis wir zu Hause ankamen, war es inzwischen 2:30 Uhr. In der Nacht haben wir keine Bilder mehr geschaut, sondern fielen vollkommen erschöpft ins Bett.
Die Rückfahr
Dadurch hatten wir einen schönen Abschluss unseres Kurzurlaubs und wir konnten entspannt nach Hause fahren.
Am Abend haben wir vom restlichen Urlaubsgeld Neele und Lea zum Essen bei unserem Lieblings-Italiener "Amalfi" eingeladen, wo wir vier dann auch den ganzen Abend zum Doppelkopf spielen verbrachten.
Das nächste Ziel haben Geo und ich auch schon anvisiert - wenn alles klappt, machen wir im Oktober ein verlängertes Wochenende in Marburg.

Schön zu lesende Reisebeschreibung eines wirklich abwechslungsreichen Kurztrips. Hat mir sehr gefallen!
AntwortenLöschenGruß,
Thomas